Dienstag, 19. Januar 2016

Schräglagensensor für Roller

Der "Schräglagensensor"
Der "Schräglagensensor" für Roller!

Schon mal probiert richtig sportlich mit einem Roller zu fahren?

Das geht immer solange gut, bis man entweder am Hauptständer oder der Verkleidung aufsitzt und darüber ausgehebelt wird und die Reifenhaftung verliert.

Beim Motorrad ist das recht einfach gelöst. Hier habt ihr an den Fußrasten die "Angstnippel". Setzten diese Nippel auf (oder die Fußspitze), dann heißt es wir kommen mit dem Zweirad so langsam an die Grenze der Schräglage.

Fußrasten mit Nippel gibt es beim Roller nicht. Auch das mit den Fußspitzen funktioniert nicht recht.

Hier mein Tipp:
Biege an eine Fahrradspeiche eine Öse, um sie an der Verkleidung festzuschrauben (rote Markierung auf dem Bild). Jetzt brauchst noch eine zweite Person, die dir den Roller bis fast zur maximalen Schräglage umlegt. Nun befestigst die Fahrradspeiche (oder stabiler Draht) so an der Verkleidung, dass sie ca 1-2cm früher als die maximale Schräglage aufsetzt.
Jetzt kannst in Zukunft ohne Bauchkribbeln in die Kurve fahren. Jedesmal wenn du an die Schräglagengrenze kommst, hörst du nun ein lautes Kratzgeräusch.


Freitag, 15. Januar 2016

Da ja der Elektroroller das macht, was er soll, bleibt nicht so viel zu tun :-)

Darum hab ich mich meiner "Leidenschaft" weiter gewidmet,
dem Schmieden.

Wenn Ihr wissen wollt, was wir da so machen, dann schaut mal auf die folgende Webside:

Kilometer 75000!

So, nach langer Zeit mal wieder eine Meldung.
Schwierig etwas spannendes und interessantes zu berichten, wenn der E-Roller das macht, was er soll, nämlich FAHREN.

Mittlerweile ist der KLEINE im sechsten Winter und hat die 75000km Laufleistungs-Latte gerissen. Der Elektroroller sieht natürlich nicht mehr so ganz taufrisch aus. Fast das ganze Jahr auf der Strecke hinterlässt halt Spuren. Trotzdem, er hält sich tapfer!
Der Akkusatz (Reichweite um ca. 15% reduziert)ist immer noch der Erste, und bis auf Bremsbeläge und Reifen, wurde nur ein Kabelbruch am linken Blinker repariert.
Letzte Woche ist dann noch ein Korrosionsschaden am Motor dazugekommen. Hauptursache hierfür war zu 99% die "vorbildliche" Pflege.
Wie meistens bekommt das "Arbeitspferd" die geringste Pflege, leider!
Draufsitzen losfahren und fertig, da macht man sich nicht viel Gedanken.

Da sich der Transportanhänger die letzten Jahre bestens bewährt hat, hab ich mir den Spaß gemacht einen weiteren Hänger zu bauen.
Der Bootsanhänger funktioniert wunderbar! Endlich kann man auch an abgelegene Stellen fast bis an das Wasser ranfahren. Die Idee wurde geboren, nachdem ich mein Auto in einem sumpfigen Wiesenweg "versenkt" hab und nur mit einem großen Traktor wieder rauskam. Danach durfte ich dann trotzdem noch das Boot 1km rumschleppen.

Was gibt es sonst noch Erwähnenswertes?
  • Der ursprüngliche Importeur, für den ich den Prototype angefertigt hab, hat vor 3 1/2 Jahren die Segel gestrichen.
  • Es ist noch ein zweiter E-Roller dazugekommen, den meine Frau bei wärmeren Wetter als Autoersatz nutzt. Was soll ich sagen, er fährt und fährt und fährt....
  • Topspeed hab ich von 110km auf 95km reduziert, um die thermische Belastung des Motors zu reduzieren.
  • Im Zuge des Motortausches wurde der Sava M+S Reifen gegen einen Michelin Sommerreifen ausgetauscht. Der Sava hat die Laufleistungsgrenze einfach erreicht und schmierte in Schräglage ziemlich ab.